Auftraggeber: Privat
Fertigstellung 2004
Auszeichnung Gutes Bauen Stadt Burgdorf 2009
Bestehendes Haus
Das bestehende Chalet und der seitlich vorgelagerte Schopf aus den 30-er Jahren werden durch die Eingangsfassade und den Quergiebel zu einer räumlichen Einheit verspannt und bilden so einen geschützten Eingangs- und Sitzplatz.
Bauliche Massnahmen
Um den veränderten Wohnbedürfnissen gerecht zu werden musste das Haus um ein Zimmer erweitert werden. Durch das Entfernen der Abstellkammern im Obergeschoss konnte eine zentrale Treppenhalle
geschaffen werden, an die die bestehenden und das neue Zimmer gleichwertig angeschlossen sind. Der Aufbau wurde als vorfabrizierter Holzelementbau auf den Riegelbau des bestehenden Schopfes
aufgesetzt und überspannt den bestehenden Eingangs- und Sitzplatz. Architektonisch wurde nicht die Konfrontation zwischen Alt und Neu, sondern die Logik des Weiterbauens gesucht. Eine feine
Differenzierung zwischen Alt und Neu entsteht über die neue Befensterung und die Dachform. Insgesamt wird aber das neue Volumen durch die originalgetreu ergänzte Fassadenverkleidung wie beisher
in das Gesamtvolumen integriert.
Mitarbeitende Hopf & Wirth Architekten:
Marjana Jurjovec, Christina Lang
Planerteam:
Bauingenieur: Renz Partner AG